Thieme zeichnet regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten und innovative Konzepte im Bereich der Pflege- und Therapieberufe aus.
Thieme zeichnet gemeinsam mit den Herausgebern der „intensiv – Fachzeitschrift für Intensivpflege und Anästhesie“ herausragende Facharbeiten von Teilnehmenden der Weiterbildungslehrgänge in der Intensivpflege und Anästhesie im deutschsprachigen Raum aus. Ziel ist es, den Nachwuchs in der Intensivpflege und Anästhesie und den wissenschaftlichen Diskurs zu fördern. Darüber hinaus können Studierende ihre Hausarbeiten einreichen, sofern es das Themengebiet betrifft.
Der Preis ist mit insgesamt 1000 Euro dotiert und wird im Rahmen des Deutschen Fachpflegekongresses (DFK) der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF) in Münster vergeben. Der erste Preis ist mit 500 Euro dotiert, der zweite mit 250 Euro und der Drittplatzierte erhält 150 Euro. Darüber hinaus erhalten die ersten drei Preisträger die Möglichkeit ihre Arbeiten auf dem DFK zu präsentieren. Teilnehmer, deren Arbeiten auf den Plätzen vier bis zehn rangieren, erhalten ein Jahresabonnement der Thieme Fachzeitschrift „intensiv“.
Thieme würdigt herausragende Original- und Übersichtsarbeiten, Leitlinien oder Fallberichte in der Physiotherapie, die in der Fachzeitschrift "physioscience" erschienen sind mit dem gleichnamigen Preis. Bewertet werden Praxisrelevanz sowie die wissenschaftliche Qualität der Forschungsarbeit und des eingereichten Manuskripts.
Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird abwechselnd auf dem Clinical Research Forum in der Schweiz und dem Forschungssymposium Physiotherapie der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapie (DGPTW) vergeben.
Fachkräftemangel in der Schweizer Physiotherapie – Zahlen und Lösungen: Leah Reicherzer, Prof. Dr. Markus Wirz und Prof. Dr. Irina Nast von der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Departement Gesundheit erhalten den physioscience-Preis 2024.
Ausgezeichnet werden sie für ihren Originalartikel, der 2023 in der Thieme Fachzeitschrift „physioscience“ erschienen ist und der die Berufslandschaft der Schweizer Physiotherapie beleuchtet. Den Preis überreichten Prof. Dr. Christian Kopkow, Herausgeber der Zeitschrift und Andrea Pötting, Editor and Project Manager Therapy Professions bei Thieme. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Forschungssymposiums Physiotherapie der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft statt.
Ihre Datenanalyse der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik aus den Jahren 2016 bis 2018 ergab u.a. Folgendes:
Um die physiotherapeutische Versorgung auch in Zukunft zu sichern, schlagen die Autor*innen vor:
Die Jury
Die Jury betont, die Relevanz der Daten für die Profession Physiotherapie, vor allem in der Schweiz. Die Resultate können direkt für die Diskussion mit relevanten Stakeholdern genutzt werden, um die Arbeitsbedingungen und den Fachkräftemangel gezielt zu adressieren.
Die Preiskommission setzt sich im jährlichen Wechsel aus Herausgebenden der „physioscience“ zusammen. Sie alle sind in der Forschung und Lehre in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Jedes Jahr bewerten sie Fachartikel, die zwischen Juni des Vorjahres und Ende Mai des Auszeichnungsjahres in der Fachzeitschrift veröffentlicht wurden. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
Die Preisverleihung
Die Verleihung fand am 23.11.2024 in Cottbus-Senftenberg an der Brandenburgisch Technischen Universität (BTU) statt.
Hier geht es zum Abstract: Thieme E-Journals - physioscience / Abstract