Stuttgart, Januar 2025 – Die „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ hat die deutschsprachige Medizin begleitet wie kaum ein anderes Medium: Seit 1875 informiert die Zeitschrift Ärzt*innen regelmäßig über Neues in der Medizin. Damit ist sie eines der ältesten, kontinuierlich erscheinenden deutschsprachigen medizinischen Journale. Die DMW verkörpert seit 150 Jahren genau das, was uns bei Thieme antreibt: Mediziner*innen mit den Informationen zu versorgen, die sie benötigen, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Immer am Puls der Zeit
Artikel zur Entdeckung der Tetanusbazillen oder Röntgenstrahlen, zur Einführung des Ultraschalls oder einer der ersten deutschsprachigen Artikel über die Immunschwäche AIDS: Sie alle sind zuerst in der DMW erschienen. Insbesondere in den Anfangsjahren der DMW ist die „Nobelpreisträgerdichte“ hoch. Robert Koch, Emil von Behring oder auch Paul Ehrlich publizierten in der DMW ihre Forschungsergebnisse zu Tuberkulose, Diphtherie oder Syphilis.
Über 150 Jahre hat die Zeitschrift nicht nur den medizinischen Fortschritt dokumentiert und wissenschaftliche Diskussionen begleitet. Bis heute trägt sie mit ihren Beiträgen über Diagnostik und Therapie von Erkrankungen zur Thieme Vision „Für eine bessere Medizin und mehr Gesundheit im Leben“ bei.
DMW schlägt die Brücke zwischen Forschung und Praxis
Medizinisches Publizieren ist mehr als reine Wissensvermittlung. Es geht darum, Forschung in die Praxis zu bringen, das Gesundheitssystem zu stärken und Ärzt*innen verlässliche, wissenschaftlich fundierte Inhalte zu bieten und sie in ihrer Arbeit unterstützen. Diesem Anspruch sieht sich die DMW von Beginn an verpflichtet.